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Verfasst: Samstag 31. März 2007, 23:04
von ml466625
cRuS4dEr hat geschrieben:
Ich gehöre zwar nicht der weiblichen Fraktion an :P
aber bist du dir auch sicher was "Alea iacta est" heißt? Weil wir haben im Latein Unterricht gelernt, dass es mit "Die Würfel sind gefallen" übersetzt wird.
Oder versteh ich den Witz nicht, das könnte auch sein :D
ja eben... die würfel sind gefallen. man könnte auch sagen "alles ist entschieden"... dämmerts nu? war so gemeint, dass alles entschieden ist von wegen, dass feststeht dass mann klüger ist als frau... hoffe verstehst mich nu 8)

woltle auch nur nen bissal klugscheißen is ja auch net umsonst der klugscheißer thread oder? :D

Verfasst: Sonntag 1. April 2007, 02:18
von submaniac
...ähm, um nochmal ein wenig klugzuscheissen:
"Alea iacta est" ist der Singular und heißt: " Der Würfel ist gefallen!"
Plural: "Aleae iactae sunt" = "Die Würfel sind gefallen!"

:wink:

Verfasst: Sonntag 1. April 2007, 09:27
von cRuS4dEr
Dann scheißer ich gleich mal zurück :P
"Alea" kann auch mit Würfelspiel übersetzt werden., welches mehrere Würfel beinhaltet. (vgl. Stilmittel Pars pro toto)
"Aleae" hingegen bezeichnet allerdings mehrere Würfelspiele.

Daraus folgt, dass "Alea" ein Wort mit Singular Endung ist, in diesem Zusammenhang aber im Deutschen mit einem Plural übersetzt werden kann.

"Alea iacta est" kann also auch mit "Die Würfel sind gefallen!" übersetzt werden :P

:D

*/klugscheiss*

Verfasst: Dienstag 3. April 2007, 17:37
von Laika30
sehr schön!
sobald die weibliche fraktion mit vereinten männlichen kräften niedergeschrieben ist, versuchen sich hier die männer mit hilfe von großem fachwissen und dem absoluten beherrschen der lateinischen sprache zu übertrumpfen und den frauen (im moment: der frau) zu imponieren.
und wenn das imponiergehabe nicht den frauen gilt, dann zumindest der strukturierung oder erhaltung der rangfolge im rudel....
auch wenn wir mittlerweile in einer recht zivilisierten welt leben, können sich auch männer nicht ihrer evolutionären vergangenheit entziehen: es liegt halt in den genen - wer von euch ist hier der platzhirsch? :D
männer sind in der regel gefühlsmäßig einfach gestrickte menschen, das macht sie durchschaubar und deswegen sympathisch. das war ein kompliment.

und jetzt:
den rangfolgekampf kurz mal unterbrechen und die männliche dominanz demonstrieren - das weibchen muckt auf.... :P

Verfasst: Dienstag 3. April 2007, 17:43
von cRuS4dEr
Laika30 hat geschrieben: männer sind in der regel gefühlsmäßig einfach gestrickte menschen, das macht sie durchschaubar und deswegen sympathisch. das war ein kompliment.
Vielen Dank für das Kompliment :D

Ich frage mich ja schon ständig - wenn wir schon bei dem Thema sind - wann Simyo endlich das Einfachheitsgen für Frauen rausbringt *duck-und-wegrenn* :P

Verfasst: Dienstag 3. April 2007, 18:08
von Laika30
ach, du...das würde doch langweilig.
außerdem stimme ich dir absolut zu: ich bin gerne uneinfach. :D

Bild

Verfasst: Dienstag 3. April 2007, 20:35
von hammerhart
na mal gut, dass frauen eher das obere teil bedienen sollen ....

mit so einer geballten ansammlung von "knöpfchen" können männer eigentlich besser umgehen ...... :wink: (manche jedenfalls .... :lol: )

Verfasst: Dienstag 3. April 2007, 22:20
von Rainlords
Und nachher sagen "Sie" eh immer:
"Ich?... Ich hab gar nichts geändert... ICH geh doch da gar nicht dran..." ...jaja....

Verfasst: Mittwoch 4. April 2007, 17:24
von cRuS4dEr
Also mit diesem Thread hätten wir dann auch endlich mal bewiesen, dass Männer mindestens genauso gut lästern können...

:D

Verfasst: Donnerstag 5. April 2007, 10:51
von ml466625
cRuS4dEr hat geschrieben:Also mit diesem Thread hätten wir dann auch endlich mal bewiesen, dass Männer mindestens genauso gut lästern können...

:D
und wo wir schon dabei sind...

Ehefrau 1.0
Lohnt sich das Upgraden?
Letztes Jahr hat ein Freund von Freundin 1.0 nach Ehefrau 1.0 upgegraded und dabei die Erfahrung gemacht, dass letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige Systemressourcen übrig lässt.

Nun fand er überdies noch heraus, dass diese Applikation zusätzliche "Child"-Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr der ohnehin schon raren Systemressourcen beanspruchen wird. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, dass diese Konsequenzen aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten wären.

Nicht nur dass sich Ehefrau 1.0 schon beim Booten einklinkt, wo es sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann. Er musste einige Inkompatibilitäten mit anderen Applikationen wie Skatabend 10.3, Besäufnis 2.5 und Kneipennacht 7.0 feststellen, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen. Das System stürzt einfach ab, wenn er diese starten will. obschon sie früher problemlos funktionierten.

Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Option, unerwünschte Plug-Ins wie Schwiegermutter 55.8 oder Schwager Beta Release auszuschalten. Darüber hinaus scheint die System-Performance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Die Features, die er in der kommenden Version gerne sehen würde, sind:
- ein "Erinnere mich nie wieder" - Button
- Minimize - Button
- Ein Uninstall - Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 1.0 jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer Systemressourcen zu deinstallieren
- Eine Option, den Netzwerk-Treiber im Multitasking-Modus zu starten, um somit mehr aus der Hardware herauszuholen

Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch hier fand ich einige Probleme: Zunächst kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 installieren. Zuerst muss Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sei ein bekannter Bug, dessen ich mir hätte bewusst sein müssen. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Zugriff auf I/O-Ports. Man sollte eigentlich meinen, ein so dummer Fehler dürfte längst behoben sein.

Doch es kommt noch schlimmer: Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht zuverlässig. Er lässt immer wieder Reste der Applikation im System zurück. Ein anderes Problem: Alle Versionen von Freundin erzeugen in unregelmäßigen Abständen eine lästige Aufforderung zur Registrierung, die auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.


also ich hab noch mehr von sowas.. jemand interesse?




:D 8)

Verfasst: Donnerstag 5. April 2007, 13:24
von hammerhart
das sind eher posts für die rubrik "allgemein -> techische probleme" .... :wink:

Verfasst: Donnerstag 5. April 2007, 16:57
von mavs
Und es ist sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo alt. Miiiinnndestens! :P

Verfasst: Donnerstag 5. April 2007, 18:41
von hammerhart
genau !!

weil inzwischen gibt's "ehefrau extreme 8.3" ....

Verfasst: Donnerstag 5. April 2007, 22:00
von ml466625
hammerhart hat geschrieben:genau !!

weil inzwischen gibt's "ehefrau extreme 8.3" ....
hab dne link auch shcon ewig... aber kannst mir ja gerne den neuen schicken :D

Alle Frauen sind gleich!

Frauen nerven im Bett. Meistens haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.

Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.

"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen", mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar:
"Steh auf und geh Mücken jagen".

Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen, warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.

Es gibt es zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und sich leidenschaftlich ankuscheln, sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig kuschelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.

Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.

Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.

Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.

Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Kuscheln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand!", raunen sie, "Da hat doch was geknackt!" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar:

Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert, um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.

Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?

Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.

Aber welche Katze ist das nicht?

kennt das wer?